Schauspieltraining
Die Grundlage dieser Arbeit ist die Selbsterfahrung und die kreative Auseinandersetzung mit sich selbst und anderen sowie Neugierde und Offenheit. Dabei ist angstfreies Spiel und mutiges, risikofreudiges Ausprobieren mit das wichtigste zu erreichende Ziel.
Mein Schauspieltraining besteht aus verschiedenen Komponenten:
- Grundlagentraining Schauspiel
- Schauspielerische Etüden und Improvisationen
- Schauspielmethoden, Schauspieltraining u.a. nach Stanislawski, Method Acting
- Episches Theaterspiel nach Bertold Brecht
- Stimulierung des emotionalen Gedächtnisses: „Nicht an das Gefühl selbst denken, sondern an jene Bedingungen, die es erweckten.“
- Arbeit mit Subtext (Untertext)
- Innere Vorgänge der Figur erkennen und lernen, sie sichtbar zu machen
- Neugierige Fragen an die Figur, den Charakter: Wann ist sie ehrlich, wann lügt sie, wo manipuliert sie? Und viele mehr
- Autobiographisches Material wird für die emotionale Gestaltung der Rolle, der Rollenarbeit erforscht
- Text als Ergebnis eines inneren Vorgangs begreifen lernen
- Herausarbeiten der gedanklichen Struktur einer Figur und daraus folgend ihrer emotionalen Welt
- Handwerkliche Techniken
- Imaginations -und Phantasietraining
- Partnerbezug
- Stimmtraining, Sprechübungen, Atemtechnik
- Sprechen als gesamtkörperlicher Prozess
- Um Gedanken und Emotionen sinnvoll, sinnlich ausdrücken zu können, sollen neben dem Körper die Stimme und die gesamten sprecherischen Mittel bestmöglich trainiert werden
Für professionelle Schauspieler, die bereits Bühnen- und Filmerfahrung haben:
- zur Anregung, Erweiterung und Vertiefung der schauspielerischen Arbeit
- zur Inspiration und Auseinandersetzung
- zur Konfrontation und Auflösung von gewohnten Verhaltens- und Spielmustern
- um sich gezielt auf eine Theater- oder Filmrolle vorzubereiten und szenische Phantasie und Alternativen auszuprobieren
„Um das Publikum betroffen zu machen, muss der Schauspieler ungerührt bleiben.“ Denis Diderot
siehe auch: Schauspielcoach
Schauspielunterricht
Für Laien und Privatpersonen:
- um durch schauspielerische Arbeit den eigenen Horizont zu erweitern
- um spielerisch mit Situationen im Alltag und Berufsleben umzugehen
- um sich Anregung für die Arbeit auf einer Laienbühne zu holen
- um herauszufinden, ob das schauspielerische Talent und die Motivation für eine Berufsausbildung zum professionellen Schauspieler reicht und Sinn macht
- zur Anregung szenischer Phantasie und Vorstellungskraft